Der Tag begann mit dem Frühstück im Hostel. Ian haute wieder mal kräftig rein und aß für zwei. Danach machten wir uns fertig und mussten unsere 12 Fahrradtaschen etc. wieder durch Hostel an die Fahrräder bekommen. Das ist ein kleiner logistischer Akt. Aber mit ein paar netten Hostelnachbarn kein Problem. Beim Aufsatteln dauert das bei dem einen oder anderen etwas länger. Auch wenn die Taschen sehr praktisch, nur zum Reinhängen sind.
Ich machte wie immer die Routenplanung kurz vor dem Start. 65km. Und ich war gespannt, was der Weg so zu bieten hatte. Es stellte sich raus, dass Kopenhagen ja die Fahrradstadt schlechthin ist, geniale Fahrradwegführung immer mit eigenen Ampeln und extra Verkehrsschildern, das ist nicht zu toppen. Aber nach der Stadt fuhren wir eine sehr lange Zeit an einer Landstraße längs, was sehr langweilig war und uns unendlich vorkam. In Koge machten wir auf einem Platz Pause. Danach wurde die Strecke etwas besser, aber nicht wirklich schön. Das einzige, was an dem Tag eine Herausforderung war, war der stetige Wind. Wir erreichten nach ca. 3:30 Fahrzeit den Campingplatz.
Auch ein super Platz mit allem, was man so braucht. Ich kochte dort in der Gemeinschaftsküche, und wir aßen in dem Gemeinschaftsraum zu Abend.
Der Tag war nicht so spannend, mal sehen, was noch so kommt…