Der Sonne wärmte unser Zelt, sodass wir aufwachten. War ja auch schon nach 7:00.
Ich bereitete das Frühstück vor.
Der Rest musste sich noch etwas orientieren. Ein Weile später frühstückten wir und machten uns fertig. Da wir kein Ziel mehr hatten plante ich die Route kurzfristig. 64km südwärts, stand nun fest. Das würde anspruchsvoll werden. Hier brauchte man alle Gänge, und nach 2h machten wir Pause bei einem schwedischen Coop. Natürlich musste einer essen.
Nach einer Stunde fuhren wir weiter. Die Sonne brannte ganz schön, aber der Fahrtwind kühlte uns einigermaßen. Es war hart, und unsere Beine kamen öfters in den anaeroben Bereich als erwartet. Machte aber auch irgendwie Spaß. Mir zumindest. Die Bergwertungen gewann diesmal Ian. Ab Kilometer 10 zählten wir runter, um der Frage vorzubeugen, wie weit es noch ist.
Aber wir schaften es. Der Campingplatz war cool. Wir campten auf einer kleinen Insel, die mit einer mini Brücke mit dem Festland verbunden war. Herrlich einsam. Ian und ich nahmen noch ein Bad in der kalten Ostsee. Wir speisten noch was Gekochtes und ließen den Abend auslaufen…